Das Skizzieren mit dem Stift auf Papier ist seit der Renaissance die Königsdisziplin aller Kunstschaffenden. Mit den Studien und Erkenntnissen dieser Epoche beginnt eine Revolution im Verständnis von Kunst im Allgemeinen und der Rolle der Künstler in der Gesellschaft. Es ist deshalb interessant, zu untersuchen, wie weit die damals entdeckten Phänomene heute noch von Bedeutung sind.
Der Wechselprozess von Wahrnehmung und Wiedergabe der sichtbaren Welt ist in drei Schritte gegliedert:
1. Der physische Vorgang des Sehens
2. Die Transformation auf die Zeichenebene
3. Die Methodik des Darstellens
Theoretische Informationen und praktische Beispiele können durch interaktive Übungen der Teilnehmer im Atelier ergänzt werden.
Die Reihe kann bei Bedarf fortgesetzt werden.